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5 geniale Superfoods für deinen alltag

Superfoods sind in aller Munde. Und das absolut zurecht! So sind sie nicht nur superlecker, sondern sie bergen auch geniale Gesundheitsvorteile für den Menschen. Doch was sind Superfoods überhaupt? Wo bekommst du sie her und warum sind sie so „super“? Das und noch mehr erfährst du in diesem Beitrag! Lass‘ uns loslegen!

 

Was ist ein superfood?

Ab wann klassifiziert sich ein Lebensmittel als „Super“food? Was muss alles geschehen, dass es diese Bezeichnung verdient?

Ein Lebensmittel wird dann als Superfood bezeichnet, wenn es eine höhere bzw. besonders hohe Nährstoffdichte und/oder Vitalstoffdichte aufweisen kann. Das bedeutet, das bereits kleine Mengen dieses Superfoods genügen, um den Menschen mit den wichtigsten Vitalstoffen zu versorgen. Das ist natürlich ein riesen Vorteil und reduziert den Stressfaktor, über den Tag verteilt darauf zu achten, stets genügend Vital- und Nährstoffe zu uns zu nehmen.

Ein weiterer Faktor, welcher ein Lebensmittel zu einem Superfood „befördert“, ist die Tatsache, dass Superfoods ausschließlich positive Effekte auf den Menschen haben – unschöne Nebenwirkungen sind hier fehl am Platz.

Sprossen
Grüner Smoothie
blaubeeren

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Die TOP 5 superfoods

Du weißt nun, wie Superfoods heute definiert sind. Höchste Zeit, uns diese genialen Helferlein einmal genauer anzuschauen! Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an wunderbaren Superfoods – die Liste wird von Tag zu Tag länger. Die hier vorgestellten Superfoods gehören zu meinen persönlichen Lieblingen und sind noch dazu größtenteils regional verfügbar. Bist du bereit für deine neuen Lieblinge?

1 Sprossen

So einfach und dankbar ist wohl kaum ein anderes Superfood zu „ziehen“. Sprossen sind absolut geniale Lebensmittel, welche an Frische nicht zu übertreffen sind. Sie versorgen dich nicht nur mit wertvollen Vitaminen (A, E, C, B-Komplex), sondern enthalten eine Vielzahl an Enzymen, die unsere Gesundheit äußerst positiv unterstützen. Besonders zu empfehlen sind zum Beispiel die Brokkolisprossen, Alfalfa, Amaranth oder Sonnenblumenkerne.

Sprossen sind außerdem super preiswert und können ganz einfach selbst gezogen werden. Du kannst dir hierfür ein Sprossenglas kaufen und schon geht’s los! Je nach Sprossenart kannst du die Sprossen bereits nach 24 Stunden, spätestens nach ca. einer Woche essen und genießen. Je länger du sie ziehen lässt, desto höher wird der Grünanteil.

Sprossen mit was?

Du kannst Sprossen in zahlreichen Kombinationen verwenden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Salat und Sprossen als i-Tüpfelchen? Oder als Super-Add-On im grünen Smoothie (mehr dazu später)? Vielleicht streust du sie aber auch über dein Vollkornbrot als kleines Extra!

Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Es gibt wirklich kaum ein Gericht, in welchem du die Sprossen nicht mit einfließen lassen könntest. 

2 Grassäfte

Grassäfte sind eine ganz wunderbare Möglichkeit, uns zusätzlich zur alltäglichen Ernährung mit weiteren wertvollen Basen und Nährstoffen zu versorgen. Vielleicht hast du schon einmal vom Weizengrassaft gehört? Oder von Gerstengras? Neben diesen beiden gibt es außerdem beispielsweise noch das Kamutgras oder das Dinkelgras – allesamt unfassbar wertvoll für unsere Gesundheit, da sie fast alle der lebensnotwendigen Vitamine enthalten und zusätzlcih u.a. Chlorophyll, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese wiederum können Müdigkeit und Erschöpfung entgegenwirken. Außerdem können sie unterstützend bei chronischen Darmentzündungen wirken.

Du kannst Grassäfte entweder selbst ziehen, ernten und entsaften oder du kaufst dir beispielsweise ein Grassaft-Pulver. Zu Beginn ist bei frisch gepressten Grassäften allerdings etwas Vorsicht geboten – am besten steigst du langsam ein. Hier empfiehlt sich ein Schnapsglas als Messeinheit, welches peu à peu erhöht werden kann auf ein kleines Glas mit ca. 100ml.

Warum das so ist?

Dein Organismus ist diese Vielzahl an Vitalstoffen wahrscheinlich noch nicht gewöhnt. Würdest du also gleich zu Beginn ein großes Glas Grassaft gönnen, kann es passieren, dass du Entgiftungserscheinungen spürst. Dies, da der hochbasische Grassaft die Ausleitung von Giftstoffen aus deinem Körper fördern kann.

3 wildpflanzen

Grün, grüner, super gesund! Unser Körper sehnt sich nach grüner Blätternahrung – hier gilt je satter das Grün desto besser. Das liegt an dem unfassbar wertvollen Chlorophyllgehalt (mehr dazu weiter unten) und den sekundären Pflanzenstoffen.

Besonders eignen sich hierfür Wildpflanzen. Und die müssen nicht zwangsläufig aus dem Supermarkt kommen! Wald und Wiesen sind gefüllt mit wunderbaren essbaren Wildpflanzen, welche unserer Gesundheit wertvolle Dienste leisten. Hier lohnt es sich, sich ein schönes Buch zum Thema Wildpflanzen und Kräuterwanderungen zu besorgen. Oder noch besser – einfach mal an einer Kräuterwanderung teilnehmen!

Pflanzen, welche sich auch für den Laien gut erkennen lassen, sind zum Beispiel folgende:

  • Löwenzahn
  • Giersch
  • Vogemiere
  • Brennnessel
  • Lindenblätter

Die Wildpflanzen kannst du ganz wunderbar für Salate, Suppen, Brotaufstriche oder leckere Grüne Smoothies nutzen! Auch hier, wie immer, sind keiner Kreativität hier keine Grenzen gesetzt!

Keine Zeit zum Kräutersammeln? Dann habe ich eine wunderbare Lösung für dich! Hole dir das Wildpflanzenpulver „Heimische Superfoods“ von einem meiner absoluten Lieblingsshops Kruut! Hier sind Brennnessel, Giersch und Löwenzahn bereits in einem leckeren Pulver vereint, welches du vielfältig nutzen kannst – im Smoothie, als Dressing oder als leckeres Getränke!

4 grüne smoothies

 Unser grüner Marathon geht weiter! Denn hier kommt alles bereits genannte zusammen – und zwar in den Mixer! Grüne Smoothies sind nicht nur ein Superfood – ja man könnte sie sogar als Super-Super-Food bezeichnen.

Hier kommt etwas ganz Besonderes ins Spiel. Vielleicht hast du schon einmal gehört, wie wichtig es ist, seine Speisen sorgfältig zu kauen. Das unter anderem, um die Verdauung zu entlasten – denn bekanntlicherweise beginnt die Verdauung ja bereits im Mund. Nun haben wir aber leider das gründliche Kauen verlernt – oft schlingen wir geradezu unser Essen herunter, ohne weiter darüber nachzudenken. Das Kauen ist aber gerade deshalb so wichtig, weil es dafür sorgt, die Zellwände von z.B. grünem Blattgemüse aufzubrechen, um somit wertvolle Inhaltsstoffe zu lösen und für die Verdauung verfügbar zu machen. Wird nicht genügend gekaut, können die Nährstoffe, Vitalstoffe und Enzyme des Blattgemüses nicht genutzt werden und werden einfach wieder ausgeschieden. Was für eine Verschwendung!

Wie gut, dass es Hochleistungsmixer gibt! Denn für grüne Smoothies vereinen wir all die gesunden Zutaten in einem Mixer, welcher das Kauen für uns übernimmt und somit alle Inhaltsstoffe des Blattgemüses aufnehmbar machen und leicht verdaulich machen.

Wie genau grüne Smoothies unserer Gesundheit weiter dienen, welche Kräuter sich eignen sowie ein Smoothie-Rezept findest du in meinem Green Smoothie Blogpost.

Grüne Smoothies

Kurzer exkurs: Chlorophyll

Wie du vielleicht bemerkt hast, findest du unter den Superfoods einiges an grünem Blattgemüse. Und dieses enthält Chlorophyll, welches nicht nur die Blätter grün färbt, sondern außerdem die Fähigkeit besitzt, Sonnenlicht in Kohlenhydrate umzuwandeln, welches wiederum der Pflanze Wachtsumsenergie schenkt. 

Das Geniale daran? Chlorophyll ist unserem roten Blutfarbstoff „Hämoglobin“ extrem ähnlich. Das wirkt sich äußerst positiv auf unsere Blutbildung aus. Außerdem bindet Chlorophyll Gifte aus unserem Körper, es fördert die Wundheilung und Durchblutung und unterstützt zudem unseren Stoffwechsel. Besonders aufgrund der Giftstoffbindung und der antioxidativen Eigenschaften ist Chlorophyll äußerst beliebt als tatkräftige Unterstützung bei der Leberreinigung- und Entgiftung.

Diese einzigartigen Eigenschaften des Chlorophylls sollten uns dazu motivieren, fortan auf einen angemessenen Verzehr an grünen Blattgemüsen zu achten. 

5 Mandeln

So, nun lassen wir die grünen Helferlein einmal hinter uns und widmen uns einem weiteren, hochinteressantem Superfood! Wir sprechen über die Mandel. Lass uns am besten gleich zum Punkt kommen.

Mandeln können…

… vor Diabetes schützen. Laut einer Studie von Jalali-Khanabadi BA et al. kann die Insulinsensitivitä der Zellen nach bereits 4 Monaten bei täglich 60 Gramm Mandeln verbessert werden.

… den Cholesterinspiegel senken

… die Knochen stärken

… den Blutdruck senken und machen außerdem nicht dick (trotz des hohen Fettgehalts)

… präbiotisch wirken

Du kannst Mandeln auf vielerlei Weise zu dir nehmen – einfach als Snack zwischendurch, im Müsli oder als leckeren Aufstrich als Mandelmus.

Noni

So, ihr Lieben. Das war’s erstmal zum Thema Superfoods! Ich hoffe, du weißt nun, was Superfoods überhaupt sind, wie du sie auch regional beziehen kannst und wie du sie am besten für dich nutzt. Ab sofort gibt es keine Ausreden mehr, auf Gesundheit im Alltag zu verzichten! 😉 Mit diesen 5 Superfoods schaffst du garantiert den Weg in ein gesünderes Leben mit mehr Energie und Lebensfreude. Probier’s aus und lass mich wissen, welches der 5 Superfoods dein Favorit ist! Übrigens – hast du dir schon deinen kostenlosen 10-Schritte-Plan für ein zuckerfreies Leben geholt? Nein? Dann nichts wie los! Unter diesem Artikel kannst du dich anmelden!

Bis zum nächsten Mal,

Noni

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