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5 weitere superfoods für deinen alltag

Im letzten Beitrag unserer Superfoods-Liste haben wir bereits darüber gesprochen, was Superfoods sind und warum gerade grüne Gemüse so unfassbar wertvoll für unsere Gesundheit sind. Heute stelle ich dir weitere 5 geniale Superfoods vor, welche nicht nur regional sind, sondern auch eine geballte Ladung sekundärer Pflanzenstoffe beinhalten. 

RECAP – Was ist superfood überhaupt?

Falls du Teil I der Superfoods Reihe noch nicht gelesen hast, wiederholen wir hier noch einmal kurz die “Definition” der Superfoods. So ist es tatsächlich so, dass der Begriff “Superfood” ernährungswissenschaftlich gar nicht definiert ist, sondern mehr als ein Marketingbegriff fungiert.

Zusammengefasst können wir von einem Superfood sprechen, wenn ein Nahrungsmittel eine höhere Anzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen vorweist, als andere Nahrungsmittel derselben Gruppe. So ist beispielsweise der Brokkoli gesundheitlich ein weitaus wertvolleres Lebensmittel als die Gurke, einfach deshalb, weil es viel inhaltsreicher ist.

Ein weiterer Faktor, welcher ein Lebensmittel zu einem Superfood “befördert”, ist die Tatsache, dass Superfoods ausschließlich positive Effekte auf den Menschen haben – unschöne Nebenwirkungen sind hier fehl am Platz.

Superfoods-Liste
Superfoods gesund

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Superfoods sind so wertvoll für uns, dass wir es uns zur Gewohnheit machen sollten, sie in unseren Ernährungsalltag einzubauen. Sie sollten täglich auf den Tisch kommen und keine Ausnahme sein! Gönnt euch daher am besten täglich einige der folgenden Superfoods (und natürlich die aus Teil I der Superfoods-Serie!).

1 hafer

Der gute alte Haferbrei oder auch “Porridge” genannt – wer kennt ihn nicht? Zugegeben, es ist nicht jedermanns Frühstücksliebling – könnte es aber mit dem richtigen Rezept durchaus noch werden!

Hafer enthält eine Vielzahl an Ballaststoffen, u.a. die löslichen Beta-Glucane. Diese können zum Beispiel nachweislich die Symptome von Heuschnupfen positiv beeinflussen. Sie wirken entzündungs- und allergiehemmend.

Hafer kann zudem unterstützend bei Diabetes wirken, da er die Insulinresistenz verbessern und den Blutzucker normalisieren kann.

Also, worauf wartet ihr noch? Gönnt euch ab sofort ein leckeres Porridge am Morgen und startet gesund in den Tag. Fügt noch ein paar Blaubeeren und eine Prise Zimt hinzu und euer Körper wird sich dankbar zeigen!

2 kurkuma

Darf auf keiner Superfoods-Liste (und in keinem Küchenregal!) fehlen – das gelbe Pulver der Curcuma longa Pflanze (Gelbwurz). Ein derart gesundes Gewürz gibt es kaum ein zweites Mal. Kurkuma ist ein Ingwergewächs und wichtiger Bestandteil unseres geliebten Curry-Gewürzes.

Im Herkunftsland Indien, Vietnam und Java wird Kurkuma traditionell als Heilmittel bei Magen-Darm-Beschwerden und Hautleiden verwendet. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Kurkuma auf den Verdauungstrakt ist sogar bereits wissenschaftlich bestätigt. Außerdem wirkt die Gelbwurz u.a. entzündungshemmend, cholesterinsenkend und blutverdünnend, was wiederum das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfälle reduzieren kann.

Selbst bei Schnittwunden kann Kurkuma Abhilfe schaffen! Dank der antibakteriellen, antiviralen und antibiotischen Wirkung der Pflanze kann es helfen, frisch geriebenen Kurkuma auf die Wunde zu legen. Doch nicht nur das! Kurkuma wird auch gerne für einen strahlenden Teint genutzt, bei Leber- und Gallenerkrankungen, Diabetes und vielen weiteren Anwendungsgebieten.

Du siehst also, Kurkuma – ob frisch oder gemahlen – darf auf keinen Fall in deinem Gewürzregal fehlen!

Noch ein kleiner Tipp: Ein Teelöffel Kurkuma am Tag zusammen mit Pfeffer verbessert die Aufnahme des Wirkstoffs Curcumin, dem Hauptwirkstoff der Gelbwurz im Magen-Darm-Trakt erheblich.

Du kannst Kurkuma wirklich vielfältig einsetzen – ob in der Suppe, im Linsenmus oder im Getränk, versuche, es täglich in deine Ernährung einzubauen!  

3 schokolade

Ja, du hast richtig gelesen! Der aus Südamerika stammende Kakaobaum ist ein wahres Superfood. Nicht umsonst wurde er in früheren Zeiten von den Mayas und Azteken auch “Speise der Götter” genannt.

Doch was macht dunkle(!) Schokolade so besonders?

Dunkle Schokolade enthält u.a. eine hohe Anzahl an Polyphenolen (sekundäre Pflanzenstoffe), welche im Körper als Antioxidantien wirken. Laut Studien bewirkt der hohe Kakaoanteil in Schokolade, dass sich Gefäßverkalkungen zurückbilden können, der Blutdruck sinkt und somit auch Herz und Kreislauf geschützt werden.

Auch für den Aufbau der Muskulatur und der Knochenbildung hat Schokolade durch ihren hohen Magnesiumanteil einen äußerst positiven Einfluss. Selbst Kopfschmerzen und Energiemangel können mit einem Stück Schokolade verbessert werden.

Wenn das nicht wunderbare Neuigkeiten sind? Du kannst dir ab sofort also guten Gewissens ein großes Stück dunkle Schokolade gönnen. Bereits ab einem Kakaogehalt von 55% entfaltet dunkle Schokolade ihre gesunden Wirkungen. Du magst deiner Gesundheit einen besonderen Kick geben? Dann entscheide dich für eine leckere dunkle Schokolade mit Mandeln oder alternativ Haselnüssen für einen kleinen Booster-Effekt! 

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4 rote bete

Ein Mittel, das unseren Körper erneuert, vitalisiert und blutbildend wirkt? Klingt ziemlich überzeugend, oder?

Mit einer Unzahl an Mineralstoffen und Vitaminen zählt die Rote Bete zu einer wahren Wunderknolle. So wird sie gerne ergänzend bei Bluthochdrucktherapien genutzt, ist bekannt als leistungssteigerndes Superfood und kann außerdem bei Zahnfleischentzündungen und Paradontose eine interessante Rolle spielen. Das in der Bete enthaltene Nitrat kann hier unterstützend wirken – besonders viel Nitrat enthält beispielsweise die Sorte “Mona Lisa” mit über 4.000mg Nitrat pro 1 Liter Saft.

Auch für eine Darmreinigung und Entgiftungskur eignet sich die rote Knolle besonders gut. Wundheilung und Abwehrkraft profitieren auch von der leckeren Bete.

Rote Bete schmeckt besonders gut als Saft, im Salat oder als Carpaccio. Auch Ofen-Beten mit beispielsweise Kartoffeln sind ein echtes Superfood-Abendessen zum Ausprobieren! 

5 Wasser und tee

Neben all den vielen Gemüse- und Obstsorten darf natürlich ein ganz besonderes Superfood – oder Superdrink – nicht fehlen: das Wasser. Es gibt weit und breit kein wertvolleres und gesünderes Getränk für unseren Organismus als stilles Wasser. Es ist nicht nur wertvoll, sondern unverzichtbar. Ohne es könnten wir nicht überleben.

Mangelt es uns an Flüssigkeit, merken wir sehr schnell die Auswirkungen. Wir bekommen Kopfschmerzen, können uns nicht mehr so gut konzentrieren und werden müde. Stelle daher sicher, über den Tag verteilt ausreichend Wasser zu trinken – spätestens, wenn du durstig bist!

Ein weiteres Super-Getränk, das zu meinen absoluten Favoriten gehört, ist der Grüne Tee. Er wird aus dem Teestrauch Camellia sinensis gewonnen und ihm werden gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. So kann er unterstützend bei Bluthochdruck und Überzucker wirken. Außerdem unterstützt er laut Studien die Gewichtsabnahme.

Bei der Auswahl an Grünem Tee empfehle ich dir einen Tee aus Japan, beispielsweise den klassischen Sencha-Tee, da diese meistens mehr sekundäre Pflanzenstoffe enthalten als andere Tees. Beachte hierbei, dass sich die wirksamen Substanzen im Tee tatsächlich erst nach ca. 10 Minuten entfalten. Möchtest du den Tee also eher in seiner gesundheitsfördernden Art trinken, lass den Tee länger ziehen – er schmeckt zwar dann um einiges bitterer, ist aber noch etwas gesünder. Falls du ihn als Genusstee trinken möchtest, halte dich an die Zubereitungsart auf dem Etikett! Auch das ist wohltuend für deinen Körper und Geist. 

So, ihr Lieben. Teil II unserer Superfoods-Liste haben wir nun auch abgehakt! Höchste Zeit, unsere Küche etwas umzustrukturieren und mit unseren neuen Erkenntnissen zu beladen. Ich hoffe, die kleine Mini-Serie über Superfoods hat dir Neues beigebracht und dich motiviert, das ein oder andere Superfood auszuprobieren! Schreib’ mir gerne, welches der Superfoods dich am meisten überzeugen konnte und welches du ab sofort in deinen Alltag einbauen wirst! Ich freue mich auf deine Nachricht!

Bis zum nächsten Mal,

eure Noni

Noni

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