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Gesünder Leben Tipps
Heute zeige ich dir meine TOP 3 Lieblingsrituale, welche mir dabei helfen auch in stressigeren Zeiten ein gewisses Maß an „Gesund“ beizubehalten.
Sie sind simple, schnell und günstig. Sie gehen so schnell, dass es eigentlich keine Ausrede gibt, sie nicht als neue Routine zu etablieren. Gleichzeitig haben alle 3 Empfehlungen eine positive Wirkung auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit.
WIN-WIN-WIN? Definitiv! 😊
#1 Bitterstoffe
Bitterstoffe sind für mich ein absoluter Game-Changer und gehören seit einiger Zeit zum Dauerinventar.
Sie haben so viele wunderbare Eigenschaften und Vorteile für die Gesundheit, dass es eigentlich ein „no-brainer“ sein sollte, vermehrt Bitterstoffe in den Alltag zu integrieren.
Zugegeben, zu Beginn sind Bitterstoffe etwas gewöhnungsbedürftig – einfach aus dem Grund, dass unser Geschmackssinn den bitteren Geschmack nicht mehr gewöhnt ist. Bitter ist nicht sehr beliebt, weshalb der Bittergeschmack tatsächlich auch aus vielen Lebensmitteln über die Jahre herausgezüchtet wurde.
Gesünder Leben – Tipps:
Überwindet man allerdings die erste Abneigung gegen Bitter, gewöhnt man sich relativ schnell an den Geschmack.
Das liegt u.a. daran, dass unsere Zunge viel mehr „bittere“ Rezeptoren hat, als süße und Co. Langfristig und regelmäßig eingenommen, kann es also dazu führen, dass unser Verlangen nach Süßem mit der Zeit nachlässt, da die Bitterstoffe das Geschmacksempfinden relativ schnell dominieren und den Süßhunger verdrängen können.
Alleine dieses Potenzial der Bitterstoffe ist definitiv schon einen Versuch wert, es einmal auszuprobieren.
Zusätzlich bieten uns Bitterstoffe aber noch weitere, tolle Benefits:
So können Bitterstoffe die Verdauung verbessern, das Hungergefühl regulieren und damit auch ihren Beitrag beim Abnehmen leisten. Auch unsere Leber freut sich über bittere Besucher und unterstützen sie in ihrer Entgiftungsarbeit.
Wo sind Bitterstoffe enthalten?
Natürliche Bitterstoffe sind zum Beispiel enthalten in:
- Chicorée, Rucola, Endiviensalat
- Grünkohl, Rosenkohl
- Wildkräuter, wie z.B. Löwenzahn, Brennnessel, Giersch
- Gewürze, wie z.B. Kurkuma, Thymian, Estragon, Zimt
- Artischocken
Wie aber bereits angedeutet, wurden aus vielen der oben genannten Pflanzen über die Jahre die Bitterstoffe vermehrt aus der Pflanze herausgezüchtet, um die Lebensmittel dem Verbraucher schmackhafter zu machen.
Es gibt daher meines Erachtens ein paar tolle Alternativen, die deine tägliche Bitterstoffzufuhr sichern können.
Bitterpulver
Eines der wohl bekanntesten Bitterpulver ist das Heidelberger Pulver. Es besteht aus sieben Kräutern: Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Fenchel, Anis, Kümmel und Bibernelle.
Daraus entsteht eine wunderbare Symbiose, die sich positiv auf den Körper auswirken können.
So wirken die 7 Kräuter schleimlösend und schleimabsondernd, was wiederum das Stoffwechselgeschehen im Körper positiv beeinflusst und u.a. Leber und Niere entlasten kann.
Morgens und abends (und nach Bedarf) ½ Teelöffel des Pulvers auf der Zunge zergehen lassen und gut einige Sekunden einspeicheln. Alternativ kann es auch in einem Glas stillem Wasser aufgelöst und getrunken werden.
Bezugsquellen
Das Heidelberger Pulver erhältst du entweder in deinem Bio-Laden oder Reformhaus vor Ort oder zum Beispiel online:
7-Kräuter Pulver von dreikraut (Affiliate Link)
Bittertropfen (mein Favorit)
Für alle, die kein großer Fan von Pulver sind, gibt es eine tolle Alternative:
Bittertropfen. Sie gehen meiner Meinung nach etwas leichter „runter“ als das Pulver.
Auch hier morgen und abends 5 Tropfen auf der Zunge zergehen lassen.
Bezugsquellen:
Bio Bittertropfen ohne Alkohol von Nature Love | € 20,99 (unbezahlte Werbung)
VITACTIV Bitterkräuter ohne Alkohol | € 9,49 (Affiliate Link)
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#2 Grüner Tee
Gesünder Leben Tipps
Was der Kaffee am Morgen für die meisten ist, ist für mich eine große Tasse Grüner Tee.
Es ist wahrscheinlich das einzige Morgenritual, welches ich wirklich kontinuierlich seit knapp 4 Jahren durchziehe.
Nicht nur der Geschmack ist etwas ganz besonderes – auch das Ritual an sich lässt mich entspannt und ruhiger in den Tag starten.
Auch gesundheitlich kann Grüner Tee absolut mithalten, wenn es um gesunde Routinen im Alltag geht.
Gesünder Leben Tipps:
Grüner Tee enthält u.a. ein sehr leistungsfähiges Antioxidans (EGCG), welches sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken kann, entzündungshemmend wirkt und außerdem antivirale und antimikrobielle Wirkungen aufweist. Doch damit noch nicht genug!
Dieses Antioxidans ist wohl, laut einer US-Studie, auch in der Lage, die Stärkespaltung zu hemmen, was sich wiederum positiv auf Blutzuckerschwankungen auswirken kann.
Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamin C, Vitamin E und so viel mehr Vitalstoffe runden das Paket des Grünen Tees ab.
Zubereitung
Oft höre ich von Freunden und Familie, dass sie sich einfach nicht mit Grünem Tee anfreunden können. Entweder schmeckt er ihnen zu bitter, sie vertragen ihn nicht oder finden ihn einfach nicht lecker.
Da kommt die richtige Zubereitungsart ins Spiel, die hier eine sehr wichtige Rolle spielt.
Brühst du deinen Tee zu heiß auf, wird er tatsächlich bitter. Das wäre zwar, wie bereits oben gelernt, auch sehr förderlich für die Gesundheit, allerdings muss es in diesem Fall nicht sein.
Die meisten Grünen Teesorten werden bei ca. 70°C aufgebrüht und für maximal 2 Minuten ziehen lassen. Viele Sorten werden sogar nur bei ca. 50°C aufgebrüht.
Ich habe seit diesem Jahr einen Wasserkocher von Braun (Affiliate Link), bei dem ich die Wassertemperatur einstellen kann. Das erleichtert die Zubereitung ungemein und kann ich nur empfehlen, wenn du dem Ganzen doch nochmal eine Chance geben möchtest!
#3 Akazienfasern
Zu guter Letzt möchte ich dir noch eine wunderbare Ballaststoffquelle zeigen, welche super easy in deinen Alltag integrierbar ist – Akazienfasern.
Akazienfasern stammen aus dem getrockneten Milchsaft des Akazienbaumes. Es enthält lösliche Ballaststoffe, welche sozusagen als Präbiotikum dienen, also als Nahrung für Bifido- & Lactobakterien (das sind die Darmbakterien, die wir gerne und viel in unserem Darm beherbergen wollen!).
Akazienfasern wirken ähnlich wie Flohsamenschalen (etwas sanfter), mit dem Unterschied, dass sie doch sehr viel angenehmer in der Verwendung sind (meiner Meinung nach). Wenn du schon einmal Flohsamenschalen in Wasser verdünnt hast, weißt du, wie super schnell die Flüssigkeit andickt – was nicht ganz so appetitlich ist. Bei Akazienfasern geschieht dies nicht so schnell und sie schmecken relativ neutral, was ich sehr angenehm finde.
Die löslichen Ballaststoffe der Akazienfasern wirken sich äußerst positiv auf unsere Darmgesundheit aus. Sie schützen die Darmschleimhaut, fördern die Verdauung und dienen wie bereits gesagt den nützlichen Darmbakterien als Futter.
Morgens und abends täglich einen gestrichenen Esslöffel in einem großen Glas Wasser auflösen und genießen.
Bezugsquellen:
Bio Akazienfaser Pulver von Sunday Natural (unbezahlte Werbung)
Wrap it up
Diese drei Routinen sind wirklich ganz einfach und schnell in deinen Tag integrierbar.
Alle drei können sich auf ihre Art und Weise positiv auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit auswirken.
Hier noch einmal kurz zusammengefasst:
Bitterstoffe – lieben wir! Unterstützen Darm und Leber bei der Entgiftung und sorgen außerdem dafür, die Lust auf Süßes schwinden zu lassen.
Grüner Tee – birgt wunderbare gesundheitliche Vorteile aus der Teepflanze und verleiht außerdem ein Gefühl der Ruhe und Entschleunigung.
Akazienfasern – Futter für die Darmbakterien! So einfach können wir unsere Darmflora dabei unterstützen, eine gesunde Balance aufzubauen oder beizubehalten.
Ich hoffe, dieser Post war hilfreich und wertvoll für dich! Melde dich gerne bei mir, solltest du noch Fragen zum Thema haben oder Anregungen für ein Thema, welches du gerne hier im Blog sehen würdest.
Wenn du gerne tiefer in das Thema eintauchen würdest und einfach gerne einmal wissen möchtest, wo in deiner Ernährungsweise noch Luft nach oben ist und welche Maßnahmen für dich persönlich den meisten Sinn ergeben, vereinbare gerne ein kostenloses Erstberatungsgespräch mit mir und ich zeige dir, inwiefern ich dich unterstützen kann.
Bis bald,
deine Antonia
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