Bitterstoffe und ihre Wirkung. Heute sprechen wir über das Wundermittel Bitterstoffe. Seitdem Bitterstoffe ihren Weg in meinen Alltag gefunden haben, hat sich meine Perspektive auf unsere Geschmackssinne ganz klar geändert. Leider sind Bitterstoffe so gut wie gar nicht mehr in unserem modernen Lebensstil auffindbar – wir Menschen lieben alles, was süß ist, herzhaft, ab und zu sauer – aber bitter? Bitte nicht! Doch lass mich dir eines sagen – der Verzicht auf Bitterstoffe ist eine vertane Chance für unser Wohlbefinden! Denn in den Bitterstoffen liegt eine unfassbare Kraft für zahlreiche Prozesse in unserem Organismus – so kann er sich positiv auf unseren Magen-Darm-Trakt auswirken, unterstützt die Leber bei ihren Aufgaben und sorgt ganz nebenbei eigener Erfahrungen nach für ein klareres Hautbild. Ziemlich beeindruckend, oder?
Ich liebe meine Bitterstoffe und deshalb möchte ich ihnen heute einmal einen ganzen Blogpost widmen – ich denke, das haben sie sich reglich verdient! Ganz viel Freude beim Lesen!
Was können Bitterstoffe?
Sehr viel. Sie können so viel und sind dabei so einfach in den Alltag zu integrieren, dass sie bei mir zu einer der ersten Empfehlungen gehört, wenn es um eine Ernährungsumstellung und den Start in einen gesünderen Alltag geht.
Die Gründe hierfür sind eigentlich ganz einfach – Bitterstoffe sind zwar zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch gewöhnt man sich relativ schnell wieder an den bitteren Geschmack, ja manche lernen den Bittergeschmack sogar zu lieben. Das macht es zu einer leicht und schnell umzusetzenden Routine, die wirklich jeder ganz einfach in seinen Alltag integrieren kann.
Die positiven Auswirkungen, die Bitterstoffe auf unser Wohlbefinden haben können, sind dabei gerade für Neustarter in Sachen gesunde Ernährung ein weiterer Grund, dem ganzen eine Chance zu geben. So können Bitterstoffe u.a. zu einem verbesserten Hautbild führen, Fettstoffwechselstörungen positiv beeinflussen, unsere Stimmung aufheitern und uns mir mehr Energie versorgen und die Verdauung optimieren. Gleichzeitig reduzieren Bitterstoffe Heißhungerattacken und die Lust auf Süßes und fördern gleichzeitig die Lust auf gesunde Lebensmittel – sie schaffen also genau das, was wir mit einer Ernährungsumstellung langfristig erreichen möchten. Damit sind sie ein wahres Power-Tool, was in meinen Coachings an erster Stelle steht (sofern keine Kontraindikationen, wie z.B. Schwangerschaft oder Magengeschwür bestehen)!
Wo sind Bitterstoffe enthalten?
Bitterstoffe gehören leider nicht zu den Lieblingsgeschmäckern der modernen Zeit. Der Mensch bevorzugt süß, salzig, umami und ab und zu sauer. Aus diesem Grund wurden die wertvollen Bitterstoffe über die Jahre aus zahlreichen Gemüsesorten rausgezüchtet – lediglich den Verbrauchern zuliebe, nicht aber unserer Gesundheit zuliebe.
Dennoch gibt es ein paar Gemüsesorten und Wildkräuter, deren Bitterstoffgehalt unserer Gesundheit zugute kommt und die du vermehrt in deine Speisen integrieren darfst:
- Artischocke (besonders die Blätter der Artischocke, werden arzneilich genutzt)
- Beifuß, Enzian, Löwenzahn (z.B. als Tee oder Tonikum)
- Mariendistel (z.B. als Samen, Trockenextrakt oder Tee)
- Salbei
- Wermut (z.B. als Frischpflanzensaft)
- Rucola
- Chicoree
- Fenchel
- Brokkoli
- Ingwer, Kurkuma
In der Theorie sieht das ja schon nach gar nicht so wenig aus. Aber wir wissen alle wie es ist. Wo bekomme ich denn jetzt frischen Löwenzahn oder Enzian her? Wie viel Bitterstoffe sind im Supermarkt-Rucola wirklich enthalten? Und Frischpflanzensaft? Wenn man sich nicht gerade gerne und proaktiv damit befasst, diese Lebensmittel ausfinden zu machen, ist es einfach schon wieder ein zu aufwändiger Schritt, der den Traum von mehr Bitterstoffen im Alltag schnell mal zerplatzen lässt.
Aus diesem Grund greife ich in diesem Fall tatsächlich gerne zu Alternativen in Form von Bitterpulver (z.B. Heidelberger 7-Kräuter-Pulver), Bittertropfen (ohne Alkohol, z.B. von Bitterliebe | Werbung aus Überzeugung) oder dem Bitter-Oxymel von Kruut (*Affiliate | 15% Rabatt mit dem Code NONI15). Die Alternativen eignen sich perfekt dazu, sich die Kraft der Bitterstoffe nach Hause zu holen und täglich in die Routinen einzubauen.
Das Bitter-Oxymel von Kruut ist besonders im Sommer eine super erfrischende Option, die du beispielsweise als Bitter-Limonade mit Eiswüfeln und Minzblättern in der Sonne genießen kannst! Es eignet sich auch perfekt als kleines „Stamperl“ nach einer üppigen Mahlzeit – ein Allrounder, der in jeden Haushalt gehört! 🤗
Bitterstoffe für die Schönheit
Im Ayurveda werden den Bitterstoffen Entschlackungskräfte nachgesagt, die dabei unterstützen können, das Hautbild zu verbessern – denn sie enthalten wertvolle Antioxidantien und andere sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide und Polyphenole, welche hervorragende Gesundheits- und Schönheitswirkungen entfalten können. Sie haben eine anregende Wirkung auf unsere Verdauung und stimulieren Magen, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse, was wiederum den gesamten Entgiftungsprozess unterstützt.

Wie du siehst, haben Bitterstoffe wirklich einiges in petto für unsere Gesundheit und unsere Schönheit.
Ich verspreche dir, Bitterstoffe machen Spaß!
Nicht nur wirst du dich nach dem bitteren Geschmack schon ganz bald sehnen, sondern du wirst die gesundheitsfördernden Effekte schnell merken und lieben lernen – denn wer möchte seine ständige Lust auf Süßes nicht loswerden? Und auf Heißhungerattacken können wir wohl auch allesamt gut verzichten.
Bitterstoffe sind die Chance, endlich den Sprung in einen gesunden Alltag zu finden – sie können dich dabei unterstützen, deine Geschmacksknospen wieder auf „gesund“ zu stellen und stellen damit die Weichen für Freude an der gesunden Ernährung.
Wenn du dir Unterstützung wünschst auf deinem Weg in einen Alltag mit mehr Energie, Lebensfreude und Achtsamkeit, melde dich bei mir! Ich unterstütze dich gerne bei deinem individuellen Ziel!
Ich freue mich aufs nächste mal, bis dahin ganz viel Spaß beim Ausprobieren der Bitterstoffe,

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